Während ich mich mit leichtem Gepäck auf den Weg mache zum Schluchtensteig im Schwarzwald um dort eine Woche zu wandern, lasse ich euch heute noch schnell ein paar #randomfactsaboutme da. Immerhin ist der Fünfte und was wäre der ohne spannenden Fragen jenseits der Norm von Nic von Luziapimpinella?
Eben. Nix. Mit meinen Antworten zu Dummheit, Pünktlichkeit und legendäre Partys verabschiede ich mich ein bisschen aus dem Onlinetrubel und entschleunige analog beim Gehen. Euch wünsche ich eine gute Zeit, allen mit Ferien eine tolle Sause und allen mit Arbeit gutes Gelingen.
Uha, fiese Frage. Antwort: Immer öfter.
Ich komme langsam in die Jahe und mit einer 16jährigen im Haus beginnen die Annekdoten doch auch überhand zu nehmen. Ich erinnere mich jedenfalls an mehr aus dieser Zeit als an frühere Jahre. Und ab 16 wurde es ja auch erst lustig. Allerdings sind es wirklich immer Annekdoten oder “Beichten”, nie “Damals hätte es das nicht gegeben!” – so alt bin ich schließlich noch nicht.
Mit Fremden nach Hause zu gehen. Rückblickend muss ich das wohl sagen. Mit 18/19 war chatten voll hipp und dieses ganze “an einem neutralen Ort treffen” Zeug war irgendwie auch nicht so present. Also traf man sich auch mal mit Unbekannten bei denen zu Hause. Oder ging nach einer Weile (zB nach der Disko) mit. Als Mama würd ich vermutlich heute sterben, wenn ich das bei meinen Kindern mitbekäme. Damals hab ich da nie so drüber nachgedacht.
Passiert ist übrigens nie was und als es mir einmal zu blöd wurde und ich keinen Bock mehr hatte, bei dem Typen zu bleiben, hab ich spontan im Polizeirevier übernachtet bis der erste Zug heim fuhr. Ich hatte scheinbar mehr Sorge vor leeren Bahnhöfen als Internetbekanntschaften.
Ja und ja und ja.
Bei wichtigen offiziellen Dingen bin ich immer zu früh. Bei Freunden eher zu spät. Aber meist roundabout pünktlich. Hilfreich sind Verabredungen mit Zeitfenster. Wenn man “gegen 15 Uhr” ausmacht, dann ist das für mich einfacher.
Freie Tage bedeutet ohne Kinder. Sonst wäre es nicht frei. Und dann fällt die Wahl auf mich. Ich verbringe sehr gerne Zeit nur mit mir. Alternativ aber auch mit meinem Mann, denn Paarzeit ist auch wichtig und kommt oft zu kurz.
Verabredungen mit Freundinnen lege ich nicht auf freie Tage. Die lege ich auf freie Stunden bzw nehme mir dafür frei. Das geht mit älterwerdenden Kindern super. Aber so richtig frei? Da lehne ich sogar Verabredungsanfragen ab. Nein Danke.
Puh. Was sind legendäre Feste?
Die Semesterpartys an der FH waren großartig. Auf jeden Fall. Die schönsten Feste überhaupt. So frei und unbeschwert und ohne Verpflichtungen war ich danach nie wieder.
An einen Geburtstag meines ersten ernstzunehmenden Freundes werde ich mich auch für immer erinnern weil ich da lernen durfte, dass Medikamente plus wild durcheinander getrunkener Alkohol zu Filmriss und sich in den Zierstrauch der Mutter übergeben führt.
Aber ich bin weder Partygirl noch könnte ich jetzt “legendär” definieren. Die meisten Partys früher waren geil. Die späteren entweder gut oder naja. Älterwerden stinkt manchmal schon. Vor allem der Hangover, der einem eine Woche bleibt statt wie früher nach einem Tag auf der Couch zu verschwinden.
Und jetzt ihr? Sagt ihr auch so “in deinem Alter” Sätze? Und was ist für euch ein “legendäres Fest”? Ich glaub, die Frage nach den Dummheiten muss ich dringend bei allen anderen lesen. Das könnte spannend werden.
2 Comments
Ich fand’s jetzt auch klasse Deine Antworten zu lesen. Dir ne schöne Zeit im Schwarzwald! Grüßchen
Das liest sich ja alles ganz entzückend! 🙂
tut gut.
LG
Susanne