Ich lese so unheimlich gerne Bücher. Mein Regal ist vollgestopft (ja, ich bin da eher chaotisch) mit Romanen, Fach- und Sachbüchern, Krimis und Fantasy Romanen. Ich kann von Büchern nicht genug bekommen.
Jetzt kurz vor Ende des Jahres und mit Blick auf Weihnachten, an dem ich hoffentlich ein paar neue Bücher zum lesen geschenkt bekommen werde, finde ich es an der Zeit, einmal zu schauen, welche Bücher ich 2018 gerne gelesen (und gehört) habe. Da waren einige wirklich tolle Bücher dabei. Und weil ich gerne Buchempfehlungen lese und oft durch andere oder durchs Stöbern zu neuen Büchern komme, denke ich mir, könnte auch euch das vielleicht bereichern und es ist das ein oder andere Buch darunter, das euer Interesse weckt.
Bei meiner Auflistung handelt es sich übrigens mitnichten um die aktuelle 2018er Liste der Neuheiten. Nein. Ich lese Bücher oft auch erst viel später nach ihrer Erscheinung, auch solche, die eigentlich von Anbeginn gehypt werden (z.B begann ich Harry Potter mit erscheinen des 7. Bandes!). Manchmal bekomme ich ihre Erscheinung sogar nicht mit, oder sie landen lange nicht auf meinem Radar.
Auch sind nicht alle Bücher, die ich tatsächlich gelesen habe, hier vermerkt. Das würde den Rahmen sprengen. Studiumsbezogene Fachbücher habe ich (unabhängig davon, ob sie gut waren) weg gelassen und auch viele andere Bücher tauchen nicht auf. Vielmehr findet ihr auf meiner Liste Bücher, die ich 2018 gerne gelesen und für gut befunden habe. Denn: Geschmäcker sind ja verschieden und es gab durchaus auch Bücher, die andere toll fanden, die für mich aber nicht das Wahre waren. Diese sollen hier keinen Platz finden.
Kommen wir also zu den Top 15 der Bücher, die mir 2018 wirklich Freude bereitet haben beim Lesen. Bücher, die ich nicht weglegen konnte. Die ich verschlungen habe. Bei deren Nennung ich mich an gemütliche Stunden auf dem Sofa oder zeitverkürzende Fahrten im Zug erinnere. Die mich zum Nachdenken und zum weiter recherechieren gebracht haben.
Es ist ein Kessel Buntes, so wie mein Buchgeschmack generell. Außer gewalttätigen Inhalten lese ich nämlich so gut wie alles. Sogar seichte Kost, dann gerne im Urlaub oder, wenn der Kopf voll ist, zur Entspannung.
Dieses Buch war so wunderschön. So absolut großartig. Erschienen in deutscher Übersetzung ist es bereits 2015 und ich wusste sowohl von seiner Existenz als auch von dem darauf basierenden Film. Doch erst dieses Jahr habe ich es aus dem Regal meiner Tochter gezogen und – verschlungen.
Vermutlich kennt ihr alle die Handlung bereits: August, seit seiner Geburt im Gesicht entstellt, soll ab der 5. Klasse auf eine öffentliche Schule gehen. Wie dies verläuft, welche Ausgrenzungen aber auch Rückhalt er erfährt, wird auf wundervolle Weise beschrieben. Man leidet mit August mit, wird wütend, sorgt sich wie seine Eltern, versteht seine ältere Schwester Via und hat – so war es jedenfalls bei mir – einen Kloß im Hals und Tränen in den Augen.
Ahmad Mansour erläutert in seinem Buch höchst aktuelle und wichtige Fragen. Warum ziehen Jugendliche in den Dschihad? Trägt der Islam eine Verantwortung für den Terror? Was können wir tun, wenn wir Jugendlichen begenen, die sich dem religiösen Extremismus anschließen?
Als Streetworker und Psychologe wendet er sich vor allem an Politik und Schulen aber auch an die Gesellschaft. Warum stehen wir den religiösen, extremistischen Tendenzen so hilflos gegenüber? Was müssen wir anders tun, wollen wir keine heranwachsende „Generation Allah“ in unserer Gesellschaft haben? Es geht um Präventivarbeit und darum, die richtigen Fragen zu stellen und auch im Dialog zu bleiben.
Auch ohne Leherin, Streetworkerin oder Sozialarbeiterin zu sein, finde ich dieses Buch sehr lesenswert und wichtig. Nur wenn wir Wege finden, mit Extremismus umzugehen, vor allem dort, wo er beginnt zu wachsen, können wir Erfolge erzielen.
Ich bin durch Zufall zu diesem Buch gekommen. Ein klarer Fall von „schon von gehört und dann im Buchladen drüber gestolpert“. Aber ich wurde nicht enttäuscht.
J.D. Vance, heute Kapitalmanager, beschreibt das Leben seiner Familie im amerikanischen „Rust Belt“ als „Hillbilly“ und bringt uns damit das Streben nach Aufstieg und die Resignation einer ganzen Bevölkerungsschicht Amerikas nahe. Die FAZ schreibt dazu: „Wer Amerika und seine Probleme besser Verstehen möchte, der muss >Hillbilly-Elegie< gelesen haben.“
Und ich muss wirklich sagen, dieses Buch hat mich in den Bann gezogen. Da werden Welten eröffnet, von denen ich nichts wusste. Vance beschreibt eine alleingelassene, gescheiterte Gesellschaftsschicht, aus deren vergessen werden heraus sich natürlich langfristig politische Probleme ergeben. Dabei zeigt Vance keinerlei Lösungen auf, sondern bleibt bei der nüchternden und offenen Betrachtung der Probleme und Schwierigkeiten.
Wer tiefer in Amerika hineinblicken möchte, dem sei „Hillbilly-Elegie“ ans Herz gelegt.
Klarer Fall von Instagram. Ohne das Auftauchen des Buches in meiner „timeline“ hätte ich es vermutlich nie gelesen. Als ich mich dann entschloss, meiner Neugier nachzugeben (ein Okapi, eine Oma, die den Tod vorhersehen kann, eine Liebe mit Hindernissen) konnte ich nicht mehr aufhören in Lekys Werk zu lesen.
Allein die Art wie sie schreibt ist nicht anders als „wunderschön“ zu nennen. Ich möchte es fast Kunst nennen, wie sie die Worte in Sätze verwandelt und daraus eine Geschichte webt, die so fein ist, so sensibel und so schön – bei aller Melancholie – dass einem das Herz aufgeht.
Ich schreibe jetzt einfach, wie ich es empfinde: Dieses Buch ist etwas großes.
Irgendwas stimmt nicht im Hause Hempstock. Und auch der Teich hinterm Haus ist alles, aber nicht normal. Daran erinnert sich der Protagonist, heimgekehrt als Erwachsener, nach und nach. Es entspinnt sich eine fantastische, mystische Geschichte um die Kindheit des Protagonisten, Letti Hempstock, Monstern und seltsamen Wesen, die versuchen, Macht über Menschen zu erringen.
Obwohl manchmal beklammend und gruselig ist die Geschichte doch nie so schrecklich, dass ich (ich bin tatsächlich sehr empfindlich) das Buch hätte weglegen müssen. Es zieht in den Bann und man möchte mehr erfahren, verstehen, zwischen Zeilen lesen und wünscht sich am Ende, dass es weitergehen möge.
Auch dieses Buch liegt schon seit 2016 in deutscher Übersetzung vor und hätte mein Mann es nicht für sich gekauft, ich hätte davon vermutlich nie etwas gehört, denn Neil Gaiman ist tatäschlich niemand, von dem ich je etwas gelesen habe. So bin ich aber echt froh, dass ich aus akuter Buchflaute auch mal im Regal meines Mannes gestöbert habe.
Bei diesem Buch musste ich wirklich lachen. Kaminer schafft es, einen offenen Blick auf den Zustrom von Flüchtlingen nach Deutschland zu werfen ohne dabei in irgendeiner Art verstockt zu sein. Was sich in seinem Umfeld für Absonderlichkeiten auftun, beschreibt Kaminer in seinem Buch unglaublich amüsant.
Syrer, die nicht syrisch genug aussehen um in der Produktion für „Homeland“ Araber spielen zu können. Das syrealistische Komitee zur Rettung der Welt, das bei den Flüchtlingen im Dorf nicht wirklich angenommen wird. „Schweineohren“ Gebäck als absoluter Schockmoment und ängstliche Russen die wegen der ausländischen Keime lieber zum Flughafen laufen, statt die Bahn zu nehmen.
Während die meisten versuchen, kritische Momente zu umschiffen und die richtigen Worte zu finden, schreibt Kaminer herrlich drauf los mit seinem eigenen Humor. Das fand ich sehr erfrischend.
Dieses Buch habe ich mir gekauft, um meinen eigenen Glauben zu beleuchten. Zum einen mag ich die Art von Margot Käsmann einfach sehr. Zum anderen suchte ich nach einem Faden, wenn man eben nicht sicher und fest in seinem Glauben steht. Wie mit Zweifeln umgehen?
Es ist eben ein Glauben trotz Zweifel. „Im Zweifel Glauben“ statt den Glauben verlassen, weil man Zweifel hat. Dieser Ansatz beruhigt. Ich muss nicht immer in allem felsenfest glauben. Ich darf und muss fragen, zweifeln, nachschauen, hineinhören und darf, ja soll dabei dennoch im Glauben bleiben. Im Austausch mit anderen. Mit den Glaubensgrundsätzen. Mit TheologInnen. Mit der Bibel.
Ein spannendes Buch, eines das mitnimmt und ein wenig beleuchtet, was vielleicht im Argen liegt. Mit einem ganz persönlichen Blick von Käsmann natürlich. Daher ist es kein Leitfaden, sondern ein an die Hand nehmen. Ein „Es ist OK so. Schau was ich dazu denke und denke dann selbst. Halte fest an dem was du an Glauben hast. Befasse dich und dreh dich nicht weg. Streite und setze dich auseinander.“
Geschichte. Hier in Europa immer aus eurozentrischer Sicht gedacht. Wir setzen auf Atlanten Eurpa in die Mitte. Denken aus der römisch/griechischen Antike her. Erinnern und an das „dunkle“ Mittelalter der Franken und die Neuzeit mit der deutschen Reformation, den europäischen Revolutionen, sprechen von der „Entdeckung der Welt“ als sei sie davor nie gewesen. Blicken meist gen Westen.
Wo ist da der Osten? Der Ort, wo die Wiege der Religionen steht. Ohne den wir kaum/keine Überlieferungen der antiken Schriften mehr hätten, weil unsere Vorfahren zeitweilig der Meinung waren, dass man griechische Schriften nicht erneut abschreiben müsse. Der vor uns Papier kannte und ernsthaft Medizin praktizierte. Wo große Machtverschiebungen, Hochkulturen, Entwicklungen stattfanden und der für uns Europäer oft doch nur der Ort ist, aus dem die Mongolen und Sarazenen kamen und in dem lange höchstens Jerusalem als Ziel aller Bestrebungen war.
Peter Frankopan blickt auf diesen Osten, nein blickt aus diesem Osten heraus auf die Geschichte. Es ist eine andere Weltsicht. Und sie tut not. Wer immer nur aus seiner Sicher heraus schaut, übersieht wesentliches und glaubt am Ende, die alleinige Kultur durch seine Geschichte zu haben.
Dieses Buch liest sich nicht wie ein Roman. Vielmehr kann man es sich peu a peu zu Gemüte führen und seinen Blick auf die Welt weiten. Wer also mehr sehen will, wer gerne Blickwinkel ändert und neues lernen möchte, dem sei dieses Werk empfohlen. Für immer wieder darin lesen. Für eine andere Perspektive.
Ich mache ein Geständnis: Dieses Buch habe ich gekauft, weil mir der Umschlag gefiel und weil die Buchverkäuferin selbst so begeistert war von Elif Shafak. Die Geschichte hat mich bis zum Schluss nicht in ihren Bann gezogen. Einfach aus dem Grund, dass es inhaltlich ein so ganz anderes Themengebiet was als meine üblichen Bücher.
Warum das Buch dennoch auf meiner Liste steht ist? Es ist anders. Eine andere Kultur, seltsame fremde Menschen. Wäre der Ort des Geschehens ein Mietshaus mitten in Berlin, der Zugang wäre leichter – aber eben weniger interessant. Istanbul und der Bonbonpalast mit seinen mir fremden Menschen hat mich fasziniert. Es ist wie über den Tellerrand blicken. Ein Hauch exotisches. Eine Prise Unverständnis. Eine unerwartete Wendung.
Ich kann eigentlich nur eines schreiben: Lesen. Lesen. Lesen!
Wir meinen, alles wird immer schlimmer. Dabei kann Rosling nachweisen, dass wir uns hier irren. Eigentlich wird sehr viel immer besser. (Bis auf der Klimawandel!) Was gleichtzeitig nicht heißt, es wäre oder sei alles gut. Nein. Aber die Fakten sprechen eindeutig für eine positive Entwicklung.
Warum uns unser Gehirn Streiche spielt und uns anderes glauben lässt, wie wir dafür sorgen können, Fakten zu erkennen, Denkfallen zu umgehen und ein differenziertes Bild der Welt zu erhalten, darum geht es in diesem Buch.
Es gibt für mich keine Einschränkung, warum irgendwer dieses Buch NICHT lesen sollte. ALLEN ist es zu empfehlen. Es sollte in Schulen behandelt und überall diskutiert werden.
Für alle Neugierigen sei außerdem die Webseite Gapminder ans Herz gelegt, welche von Hans Roslings Sohn und Schwiegertochter geführt wird.
Dies ist schon der 11. Jennerwein Krimi und ich lese sie immer noch gerne. Es macht einfach unglaublich viel Freude, Maurer durch die Geschichte zu folgen. Manchmal weiß man mehr als der Rest, manches erfärt man nie zu gänze. So funktioniert die Reihe und das schätze ich an Maurers Erzählstil.
War der 10. Teil doch recht brutal kommt dieser Teil eher psycho daher. Ein durchgeknallter Typ, eine Hütte im Winter, ein Blick in Hubertus Schulzeit und Sprengstoff bieten genug Material um eine spannende Geschichte zu spinnen.
Wer Alpenkrimis (Lokalkrimis sind ja seit einiger Zeit sehr beliebt) mag, dem ist Hubertus Jennerwein sicher schon über den Weg gelaufen. Wenn nicht: Lesen.
Es ist bestimmt nicht einfach an den Erfolg der Känguru Triologie anzuknüpfen. Die Erwartungen sind hoch, waren doch alle drei Bände herausrangend witzig und pointiert.
Mit Qualityland wird der Ton noch ein wenig rauer und manchmal auch nicht jugendfrei. Dafür bennent Marc Uwe Kling in Form des fiktiven Landes „Qualityland“, dem Land der Superlativem genau die Entwicklungen, die wir derzeit schon beobachten können oder fürchten: Gläserner Mensch, Überwachung, Konsum ohne Ende, versteckte Werbung, Verabschiedung von Rechten, Verwässerung der Demokratie.
Wer ein Freund von bösem Humor und zugespitzen Dialogen ist, spaß an plotischen Querverweisen hat und schon die Känguru Bücher genossen hat, dem sei natürlich dieses Buch ebenso ans Herz gelegt. Im Falle eines Hörbuches: Vielleicht zuerst alleine anhören ohne Kinder und dann entscheiden, ob das etwas ist für den gemeinsamen Genuss.
Es folgt eine Empfehlung für Jugendliteratur. Aber ich muss zugeben: Ich liebe Rick Riordan. Percy Jackson? Alle gelesen. Helden des Olymp? Jep. Apollo? Aber hallo! Ok, die Kane Chroniken sind nicht meines – Ägyptische Götter, nope. Aber dann: Magnus Chase. Odin und Co. Na also, das ist meines.
Mit dem dritten Teil endet die Geschichte dann auch leider schon. Was sie aber auszeichnet, was alle Bücher Riordans auszeichnet, ist die große Varianz der Protagonisten. Klar spielt alles hauptsächlich in Amerika. Das ist etwas mau. Aber die Menschen sind so vielschichtig wie nur möglich.
Im dritten Teil also steht es kurz vor knapp vor Ragnarök, dem Weltuntergang. Und den gilt es natürlich zu verhindern. Zugegeben: Auf englisch liest sich Rioradan weitaus charmanter, aber den Magnus Chase haben wir eben auf deutsch begonnen und beenden ihn nun auch so. Spaß bereitet die Geschichte in jeder Sprache.
Nombeko, die Protagonistin des Buches, hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Egal was für – wirklich schlimme – Erfahrungen sie macht, sie behält die Oberhand und entkommt der Apartheid und Unterdrückung durch ihr Talent, ihr Wissen und ihre Fähigkeit, am Leben zu bleiben. Vom Slum in Südafrika geht die Reise bis nach Schweden und wieder zurück. Skurile Erlebnisse und Begegnungen reihen sich aneinander. Die Geschichte nimmt immer neue Wendungen und es wäre kein Jonasson, müsste man nicht öfter laut lachen. Ein wirklich tolles Buch und sehr zum hören oder lesen empfohlen.
„Ein alter Schinken“, werden vielleicht einige von euch sagen. Schon 2006 erschienen und inzwischen verfilmt bin ich erst 2018 zu diesem Buch gekommen. Wenn jemand Bücher ausmistet, muss ich nämlich immer erstmal gucken, ob da nicht was für mich bei wäre. Et voilà.
Vermutlich hinlänglich bekannt, hier dennoch der Inhalt: Der Protagonist will heiraten, nämlich die Titelgebende Maria, eine Frau mit italienischen Wurzeln. Das dies logischerweise das Kennenlernen und einvernommen werden von der italienischen Verwantschaft bedeutet, versteht sich von selbst. Auf lustige und herzliche Weise prallen laute, leidenschaftliche und redselige Italiener auf verstockte, eher schweigsame, biedere (man möchte sagen: eben typische) Deutsche. Dass sich der Blick von den vermeintlich seltsamen Italienern verschiebt hin zu den rassistischen und vorurteilsbehafteten Deutschen in den 1950ern ist ein Gewinn des Buches. Reiner Witz wäre nicht genug. Man erahnt, wie es gewesen sein muss, als „Gastarbeiter“ nach Deutschland zu kommen. Und man erlebt, wie es gelingen kann, irgendwie beide Welten miteinander zu verbinden.
Rückblickend ist es schön zu sehen, wie viele gute Bücher ich dieses Jahr in der Hand hatte. Man vergisst das so schnell, doch wenn man sie alle zusammenträgt, dann kommen viele Erinnerungen zurück. Ich bin natürlich auch sehr gespannt darauf, über welche Bücher ich 2019 stolpern werde und habe sogar bereits eine erste Leseliste in Form eines kleinen Stapels im Regal liegen.
Gerade die Zeit zwischen den Jahren eignet sich hervorragend zum lesen, findet ihr nicht? Einkuscheln, Tee trinken, ein Buch in der Hand. Mögen wir alle viel Zeit für Lektüre haben und uns auch 2019 in Geschichten verlieren, in Welten träumen, Wissen erweitern und lachen oder weinen bei großartigen Texten.
Aber erzählt ihr doch mal.
Wie sieht es bei euch aus? Welche Bücher habt ihr mit Genuss gelesen in diesem Jahr? Habt ihr einen Favoriten? Ich würde mich freuen, wenn ihr mir eure Lieblingsbücher 2018 verraten würdet. Denn ich bin immer auf der Suche nach neuem Lesefutter. Und zum Stöbern in Buchläden (oha, gefährlich!) komme ich leider wesentlich seltener, als mir lieb ist.
2 Comments
Durch eine wirklich bunte Mischung hast Du Dich da durchgelesen in diesem Jahr. Klingen allesamt interessant. Hab jetzt übrigends endlich auf Deinen Blog gefunden, nachdem ich bei Insta erfahren habe es gibt wieder Einen. Werde jetzt gleich mal die Post nachlesen.
Fröhliche Weihnachten wünscht Dir
Katrin
Ach das freut mich aber, dass du mich gefunden hast. Es ist tatsächlich eher schwierig im Ozean des Internets (wieder)gefunden zu werden, wenn man umzieht. Ich überlege noch, meinen alten Blog mit einer Notiz dazu zu versehen …
Also herzlich Willkommen in meinem neuen zuhause!
Frohe Weihnachten und eine besinnliche Zeit
Janine