Ich will nicht lang reden. Nur so viel, ich habe mir Zeit genommen und rumprobiert. Ich wollte mehr in Sachen Makrofotografie verstehen, wie verschiedenfarbige Hindergünde auf Objekte wirken. Wollte mein Stativ entstauben. Und auch mal gucken, ob ich das mit Lichtpunkten hinbekomme. Kurz: Es war defintiv mal wieder Zeit, die Kamera auszupacken und ein paar Stunden hin und her zu probieren. Musik im Ohr, leraning by doing und 150 Fotos später hatte ich viel gelernt zu Farben, Einstellunen, Hintergrundfarben, wie man Lichtpunkte bekommt ohne die Lichertkette zu sehen … Und bin heute einfach nur happy. Wie man halt happy ist, wenn man ein paar Stunden versunken ist in dem, was man extrem gerne tut.

Ich weiß nicht, ob ihr nachvollziehen könnt, wie es sich anfühlt, wenn plötzlich was tolles bei raus kommt, nur weil man ein paar Dinge verändert. Es ist einfach großartig. Und jetzt genug geredet. Hier noch ein paar Fakten, dann gibts Bilder von meinem Lernprozess. Aber keine 150, versprochen! 🙂

Für meine Versuche habe ich benutzt: Papierbögen in verschiedenen Farben für den Hintegrund, eine kleine Lichterkette für die Lichtpunkte, Kreppklebeband um alles festzukleben. Außedem meine Nikon D5600 mit Tamron 90mmObjektiv.

Ich muss definitiv bei der Makrofotografie noch mal auf die ISO und den Abstand zum Objekt gucken und endlich die Verbindung Snapbridge/Handy zu Kamera hinbekommen, damit ich fernauslösen kann. Außerdem brauche ich eine neue Brille. Dieses halb nicht scharf sehen und manuel scharf stellen ist wirklich tricky. Ha.

Ansonsten wird es definitiv Zeit für den Frühling, Ich mache einfach lieber draußen Fotos. Auch wenn drinnen echt Vorteile hat in Sachen Arrangement und Ruhe. Aber es ist trotzdem nur meine zweite Wahl.