Faszination Wasser
Fotografie im Herbst. Von grau-braun bis knall bunt
Paris – die Stadt der Liebe. Must see der europäischen Städte. Wer dort hin reisen möchte, der kann sich vor Tipps gar nicht mehr retten. Was sehen? Wohin gehen? Tolles Café hier, beste Aussicht da. Man kann gar nicht so viel schaffen wie möglich ist in dieser lauten, quirligen Stadt an der Seine. Deshalb gebe ich euch heute auch keine üblichen Tipps mit für einen Kurztripp mit. Die Klassiker sind eh klar, eure Liste vermutlich unendlich. Und die Zeit, wie immer, begrenzt. Wir haben Paris 2017 besucht und bewusst sehr wenig getan und dennoch sehr viel genossen. Ein paar „off the track“ Ideen, die uns die Reise versüßt haben, lasse ich euch heute hier. Vielleicht sind sie ja hilfreich für eure nächste Reise nach Paris.
1. Alles beobachten bei der Fahrt im Hop on Hop off Bus
Wir fanden nichts entspannender als mit dem Hop on Hop off Bus zu fahren. Da wir die Stadt überhaupt nicht kannten genossen wir es, einfach mal alles wesentliche abzuklappern. So konnten wir unser Liste gleich abgleichen. Außerdem ist es mega entspannt, dabei die Menschen in den Straßen und Autos zu beobachten. Der berüchtigte hupende Autoverkehr der Stadt, das rege Treiben vor den Cafés, die alten Gebäude. Wir saßen immer oben unter freiem Himmel und ließen uns beeindrucken vom Leben der Stadt. Fußschonend ist es ohnehin. Denn man kann sich schon die Füße heiß laufen in dieser Stadt.
2. Frühstücken auf den Stufen vor Sacré Coeur
Sacré Coeur besuchen ist eines dieser klassischen To Do Dinge in Paris. Aber statt um 10 Uhr dort zwischen all den anderen Touristen aufzukreuzen sind wir gleich ganz früh dort hin gegangen. Unterwegs holten wir uns ein Pain au chocolat, Baguette und Kaffe und genossen auf den Stufen ein Frühstück, während unter uns die Pariser in ihren Tag starteten. Als dann die Sacré Coeur öffnete, waren wir die ersten in der Kirche und oben auf den Türmen. Ganz ohne Menschenmassen genossen wir den Ausblick über die Stadt.
3. Jardin du Luxembourg
Ganz wichtig ist, sich beim Sightsseing auszuruhen. sonst fällt man vor lauter Eindrücken einfach irgendwann um. Wir haben uns dafür den Jardin du Luxembourg ausgesucht, aber am Ende tut es wohl jeder der vielen Parks in Paris. Im Gras sitzen, essen, umschauen, entschleunigen. Genau das richtige an sommerlichen Tagen in der Stadt. Vielleicht auch schon die nächsten Pläne schmieden. Wohin als nächstes?
4. Mona Lisa mal anders
Ein Besuch des Louvre ist natürlich auch ein Muss, wenn man schon in Paris weilt. Die meisten kommen vermutlich wegen der Mona Lisa hier her. Wir fanden das Bild (und jetzt bitte nicht schimpfen) nicht besonders. Was natürlich auch daran lag, dass man vor lauter Menschenmassen gar nicht richtig hin kam. Aber was wir spannend fanden waren genau diese Menschen. Wie sie sich vor dem Gemälde verhielten, Selfies mit der Mona Lisa machten. Oftmals wirkte es, als seien sie nur wegen des Fotos hier. Genau angeschaut haben sich die wenigsten das weltbekannte Kunstwerk.
5. Abends vom Arc de Triomphe über die Stadt schauen
An vielen Orten in Paris kann man über die Stadt blicken. Beispielsweise von Sacré Coeur, Norte Dame oder dem Eiffelturm aus. Letzterer ist zwar toll, aber sehr überlaufen. Der Arc de Triomphe hingegen ist weniger voll. Und von hier aus kann man Paris ebenfalls super überblicken. Und das bis spät in den Abend hinein. Im Juli sogar bis 23 Uhr. Die Dächer und Straßen von Paris bei Nacht lassen sich hier also besonders schön anschauen. Außerdem bekommt man hier auch den Eiffelturm mit in den Blick.
Kleiner extra Tipp
Jugendliche bis einschließlich 25 (aus EU-Mitgliedsstaaten) kommen in Paris in viele Sehenswürdigkeiten und Museen kostenlos hinein. Also ab ins Louvre, auf den Arc de Triomphe, das Centre Pompidou oder auf die Türme von Notre Dame.
1 Comment
Jetzt hab ich Sehnsucht nach Paris, es ist zu lang her.