
Urlaub in Deutschland | Eure Tipps für den Osten
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Urlaub in Deutschland | Vor gefühlten hundert Jahren habe ich euch auf Instagram gefragt, wohin man in Deutschland reisen sollte. Was kann man in eurem Bundesland tun und sehen? Es kamen so viele tolle Tips und Hinweise, aber ich wusste schier nicht, wie mit der Fülle umgehen. Jetzt endlich setze ich all das um in eine kleine Urlaubs-Reihe. Zum besser kennenlernen der Regionen, für Ideen und Inspiration für einen Urlaub in Deutschland. Aufgeteilt in Nord, Ost, West und Süd stelle ich euch besuchenswerte Städte und Ausflugsziele vor. Alles basierend auf den tollen Rückmeldungen aus Instagram. Dies ist der dritte Teil meiner Reihe: Urlaub in Deutschland. Eure Tipps für den Westen.
Der Westen. Hab nur ich Herbert Grönemeyer im Ohr?
„Tief im Westen. Wo die Sonne verstaubt. Ist es besser, viel besser als man glaubt …“ Ich habe jetzt definitiv einen Ohrwurm. Und muss ans CentrO Oberhausen und Starlight Express in Bochum denken. An den Pott. Und an Atze Schröder. Ich höre hier jetzt besser auf mit Assoziationen, sonst reite ich mich da in was rein. Und außerdem besteht der Westen ja nicht nur aus dem Bundesland Nordrhein-Westfalen sondern in meiner Definition auch aus Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen. Obwohl letzteres fast eher Mitte ist. Aber irgendwohin muss es ja. Dummerweise habe ich noch nicht sehr oft Urlaub gemacht in einem der vier Bundesländer, eigentlich nur einmal im Saarland. Daher sind die Bilder heute sehr rar gesäht. Das nur vorab. Ändert aber nichts an den schönen Orten, die es im Westen zu entdecken gibt (ich hab im Netz nachgesehen, es stimmt).

Nordrhein-Westfalen
Beginnen wir trotzdem mit NRW, dem bevölkerungsreichstes Bundesland, ich habs ja schon angesungen. Dieses Land hat irgendwie ein Haufen Alles von Allem (außer Meer), quasi eine bunte Tüte Attraktionen für den Urlaub. Zwischen Vulkanen, Bergen und Wäldern stolpert man über römische und mittelalterliche Geschichte. Idyllische Kleinstädte voller Fachwerk treffen auf die Metropolregion Ruhr wo Städte in einander verschmelzen. Kölner Karneval trifft Streetart in Paderborn.
Wohin sollte man da reisen?
Städte zum besuchen und besichtigen gibt es ohne Ende. So scheint es mir jedenfalls, wenn ich mir eure Liste ansehe. Wie wäre es mit Münster, Bad Oynhausen, Bad Salzuflen, Bad Driburg oder die Stadt, die es angeblich nicht gibt: Bielefeld. Ja ich weiß, der ist alt und als Bielefelder kann man darüber vermutlich nicht lachen. Dann vielleicht ein Aufenthalt in Wuppertal mit seiner Schwebebahn? Oder in Aachen den Aachener Dom besichtigen, die letzte Ruhestätte Karl des Großen. Und was wäre eine NRW Reise ohne Köln und den Kölner Dom. Wer es richtig krachen lassen will, kommt zur Karnevalszeit. Kölle Alaaf. Im nördlichen Nordrhein-Westfalen und auch weiter im Süden ruft man dann aber lieber „Helau!“ Genaueres findet ihr dazu hier.
Wer auf Fachwerk, alte Häuser und Geschichte steht, der sollte sich im Urlaub folgende Städte nicht entgehen lassen: die „Alte Hansestadt“ Lemgo, Monschau in der Eifel, Soest im Sauerland oder Xanten, eine der bedeutendsten Metropolen der germanischen Provinz Roms am Nierderrhein. Richtig krass geht es natürlich im Ruhrgebiet zu. Bochum, Essen, Oberhausen, Duisburg, Gelsenkirchen, Dortmund, Bottrop und viele weitere Städte drängen sich hier dicht an dich. Kulturell dreht sich fast alles um die ehemalige Bergbau- und Stahlindustrie der Region. Zeche Zollverein, das UNESCO Welterbe bei Essen, der Landschaftspark Duisburg-Nord oder das Tetraeder Bottrop sind nur drei Beispiele für Kultur im Pott.
Was kann man denn da tun?
Wen es eher in die Natur zieht, der fährt in die Eifel, ins Weserbergland, ins Münster-, Sauer- oder Bergische Land. Eine Sehenswürdigkeit sind natürlich die Externsteine nahe Bad Salzuflen im Teuteburger Wald. Dieser wird übrigens auch mit der Varusschlacht in Verbindung gebracht, weshalb hier das Hermannsdenkmal steht. Alles nicht ganz unumstritten. Aber mensch braucht wohl Heldenmythen. Und vor allem brauchte das 19. Jahrhundert Gründungsmythen für die deutsche Nation. Gründungsmythen sind übrigens nichts unübliches. Man sollte es nur wissen.
Wer gerne wandert, der kann den Hermannsweg laufen. Dieser Kammweg geht 156 km durch den Teuteburger Wald. Alternativ bietet sich der Fernwanderweg Eifelsteig an, über 300km von Aachen nach Trier. Dort angelangt lohnt sich natürlich der Besuch der Porta Nigra. Und dann wird Rheinland Pfalz erkundet. Dort liegt Trier nämlich. Radelbegeisterte können auf dem Lahnradweg gleich drei der westlichen Bundesländer besuchen. Denn auf 245 km kommt man von NRW über Hessen nach Rheinland-Pfalz. Ihr seht schon, es zieht mich hier bereits in andere Bundesländer. Deshalb seien nur noch die Wasserschlösser im Münsterland erwähnt. Schaut euch die hier mal an, da bekommt man schon Lust zu spazieren.

Rheinland-Pfalz
Gut, dann geht es jetzt weiter. Rheinland-Pfalz wurde ja inzwischen zwei mal erwähnt. Einmal bezogen auf den Eifelsteig mit Endstation in Trier und einmal als Endpunkt des Lahnradweges. Oder jeweils Beginn, man kann das ja halten wie man will. Ansonsten geht es auch in Rheinland-Pfalz närrisch zu, jedenfalls im rheinischen Gebiet rund um Mainz. Dass es mehr geben muss als Fastnacht verrät aber schon die touristische Selbstbezeichnung „Schatzkammer“. Daher schauen wir uns diese Schätze jetzt mal an.
Wohin sollte man da reisen?
Wer auf Gutenbergs, und damit denen des Buchdrucks, Spuren wandeln will, der sollte nach Mainz fahren. Hier wurde er geboren und hier liegt im Gutenberg Museum auch jene berühmte Gutenberg Bibel, das erste mit beweglichen Lettern gedruckte Buch der westlichen Welt. Neben Mainz (hier ruft man übrigens „Helau!“) lohnen sich auch die Städte Koblenz, Trier, Nassau, Bad Ems (beide an der Lahn gelegen) oder Worms für einen Abstecher. In Trier locken die Porta Nigra und weitere antike Sehenswürdigkeiten Freunde der römischen Kultur an. Wer noch einmal auf Luthers Spuren wandeln will, besucht Worms. Hier weigerte sich Luther, seine Schriften zu widerrufen und – so erzählt man sich – sagte: „Hier stehe ich, ich kann nicht anders.“
Vielleicht lockt ja aber doch mehr Koblenz und Region für einen Urlaub in Rheinland-Pfalz. Das deutsche Eck mit der Koblenzer historischen Altstadt. Hier treffen Rhein und Mosel aufeinander und natürlich waren auch hier die Römer unterwegs. Auf Festung Ehrenbreitstein kann man auf der Aussichtsplattform „Rhein Mosel Blick“ herrlich über Stadt und Flüsse blicken. Wie wäre es, den Weg hinauf mit der Seilbahn über den Rhein zu bewältigen? Eine Seilbahn? Ja richtig. Ach so: Und wer es extrem schön mag, der schaut dann auch noch auf Burg Eltz vorbei. Die Bilder im Internet versprechen fast schon ein Rheinland-Pfälzisches Neuschwanstein.
Was kann man denn da tun?
Wer es romantisch mag, der macht vielleicht im Urlaub eine dieser typischen Schifffahrten auf dem Rhein und besichtigt die Loreley. Der Loreley Felsen inspirierte niemand anderen als Clemens von Bretano zu seiner „Lore Lay“ Ballade. Und davon wiederum ließ sich der Vormärzler Heinrich Heine inspirieren für seine Verse: „Ich weiß nicht, was soll das bedeuten, dass ich so traurig bin. Ein Märchen aus uralten Zeiten, das kommt mir nicht aus dem Sinn.“ Na, mitgesummt? Die Melodie kam später dazu und machte aus Heines Versen ein Volkslied und Bretanos Geschichte weltbekannt.
Wer im Urlaub mal einen waschechten Geysir sehen will, ist in Rheinland-Pfalz übrigens genau richtig. Der Geysir Andernach ist der höchste Kaltwasser-Geysir der Welt. Ansonsten lohnt sich ein Besuch Pfälzerwald. Hier lässt sich zum Beispiel im Biosphärenhaus mit Bauwipfelpfad der Tag gut verbringen. Im Naturpark Südeifel liegt das Naturschutzgebiet Teufelsschlucht. Hier kann ausgiebig gewandert werden. Außerdem befinden sich diverse Attraktionen in der Umgebung. So der Felsenweiher in Ernzen und die Irreler Wasserfälle. Familien können einen Abstecher zum Dinosaurierpark Teufelsschlucht machen. Auch der Nationalpark Hunsrück bietet viel für Naturfreunde. Jetzt nicht unbedingt für Bergsteigbegeisterte, denn der höchste Berg hier ist der Erbeskopf mit – naja – sportlichen 816m. Dafür finden sich hier eine coole Windklang Skulptur und ein paar schöne Wanderwege.
Starke Nerven braucht man wohl am meisten auf der Geierlay Hängebrücke. Hoffen wir, dass sie bald wieder geöffnet wird für Besucher:innen. Ich möchte nämlich wirklich gerne herausfinden, ob meine Nerven ausreichen. Wer die nicht hat, der besucht vielleicht lieber ein paar wunderschöne Burgen. Wo wir grad von Burgen sprechen, einen Besuch wert ist auf jeden Fall das Hambacher Schloss. Der „Wiege der deutschen Demokratie“. Eine Dauerausstellung erzählt die Ereignisse rund um das Hambacher Fest. Wer nicht in Geschichte aufgepasst hat, kann sich ja mal kurz schlau machen bevor es ins Saarland geht.

Saarland
Das Saarland, kleinstes Flächenland, zweitkleinstes Land bezogen auf die Bevölkerungsdichte. Beim Aufzählen der Bundesländer wird es immer schnell mitgenannt, aber so richtig auskennen tut sich da kaum wer (außer die Saarländer natürlich). Wir waren 2019 für einen Kurzurlaub mit Freunden in Homburg und haben ein winziges bisschen gesehen. Für Saarbrücken und die Saarschleife hat es leider nicht gereicht. Wohl aber für die Feststellung, dass man sehr gut mit der Bahn anreisen kann. Außerdem bekommt man ab zwei Übernachtungen die Saarland Card, welche zur kostenlosen Nutzung von Bahn und Bus im ganzen Saarland berechtigt und freien Eintritt in Attraktionen und Museen.
Wohin sollte man da reisen?
An großen Städten gibt es in diesem kleinen Bundesland nicht so viele. Neben der Hauptstadt Saarbrücken sind noch Saarlouis, Mettlach, Saarburg und Homburg zu erwähnen. In Homburg lohnt sich ein Besuch der Schlossberghöhlen. Diese Buntsandsteinhöhlen sind die größten in Europa. Am Eingang erfährt man dann auch gleich, dass hier die größte Höhlenspinne Deutschlands lebt. Das führte glatt dazu, dass nicht alle mit hinein wollten. Ich möchte hier mal sagen, dass groß relativ ist. Wir reden hier nicht von australischen Verhältnissen. Am Ende haben wir sie tatsächlich gesehen, aber für mich war das auch nicht ekliger als eine Kreuzspinne. In der Universitätsstadt Saarbrücken wird kulturell viel geboten. Man kann durch die Fröschengasse schlendern, in den vielen Parks und Gärten verweilen, das Saarbrücker Schloss besichtigen oder Stadtflair um den St. Johanner Markt genießen. In Saarburg hört man den Wasserfall tosen und kann in der Allstadt durch malerische Gassen mit südländischem Flair flanieren.
Was kann man denn da tun?
Macht bloß nicht den gleichen Fehler wie wir und verzichtet auf die vielen tollen Sehenswürdigkeiten. Was auf jeden Fall bei einem Urlaub im Saarland dazu gehört ist der Blick auf die große Saarschleife. Vielleicht ja gleich vom Baumwipfelpfad aus? Oder vom Aussichtspunkt Cloef. Und wenn man schon mal da ist, warum nicht auch die Burg Montclair besuchen. Oder aber die Klause Kastel-Staat besichtigen. Den Römern auf der Spur ist man am besten im Römermuseum Schwarzenacker bei Homburg. Neuere Vergangenheit, nämlich die des Bergbaus, begegnet einem dann im UNESCO Weltkulturerbe Völklinger Hütte und beim Saarpolygon in der Bergehalde Ensdorf.

Hessen
Nach dem kurzen Abstecher an die deutsch-französische Grenze machen wir auf in die Mitte, nach Hessen. Ich habe festgestellt, dass Hessen mir bisher tatsächlich nur als Durchgangsland von Bayern nach Niedersachesen diente und auch früher fuhr ich entweder durch oder besuchte maximal meinen Onkel in der Nähe von Gießen. Darüber hinaus kenne ich Frankfurt von zwei Besuchen und den Flughafen halt auch ein bisschen. Nicht gerade das, was man „Kennen“ nennen kann. Deswegen bin ich um so gespannter, was ich alles durch eure Tipps und weitere Recherche herausfinden werde.
Wohin sollte man da reisen?
Dass tatsächlich jemand Kassel genannt hat als Stadt, die man im Urlaub besuchen muss hat mich erstaunt. Aber vermutlich ist das wie mit Hannover. Die einen sagen „hässlich“, die anderen wissen es besser. Also, Vorurteile weg und Augen auf. In Kassel findet alle fünf Jahre die documenta statt. Das ist die „weltweit bedeutenste Reihe von Ausstellungen für zeitgenössischer Kunst“ (Wikipedia). Dazu passend, wenn auch ein bisschen schräg und irgendwie doch auch cool ist die Künstler-Nekropole. Das ist ein von Künstlern für sich selbst gestalteter Friedhof. Da der in der Nähe der Wilhelmshöhe, dem größten Bergpark Europas, liegt, kann man beides prima miteinander verbinden. Die Löwenburg im Bergpark sollte man sich wohl auch anschauen. Sobald sie wieder geöffnet ist. Überhaupt gibt es in Kassel viel zu sehen. Vor allem in Museen. Kassel hat die drittgrößte Museumsdichte in Deutschland, sagt das Tourismus-Portal. Ins Auge gesprungen ist mir die GRIMMWELT. Wer Märchen liebt, ist hier bestimmt richtig. Ich glaube fast, ich muss Kassel noch mal eine Chance geben.
Nun ist Kassel zwar eine Stadt, aber nichts im vergleich zu Frankfurt am Main. Hier regiert auf den ersten Blick das Geld. Die Skyline am Main, liebevoll „Mainhatten“ genannt, glänzt beeindruckend im Abendlicht. Aber natürlich ist Frankfurt mehr als Geld und Börse. Als größte Stadt Hessens bietet sie unzählige Museen. Dazu eine „Neue Altstadt“ und viele Zeugnisse aus alten Tagen, wie den Römer oder das Handelshaus Goldene Waage.
Viele kleine Orte in Hessen haben einen ganz besonderen Charme mit Kopfsteinpflaster und Fachwerkhäusern. So zum Beispiel Michelstadt im Odenwald, Alsfeld im Vogelsberg, Eltville im Rheingau oder Zwingenberg an der Bergstraße. Braunfels besticht nicht nur mit schönen Häusern sondern auch mit Schloss Braunfels, dass als das hessiche Neuschwanstein gilt. Eingebettet liegen diese Orte in so wunderschönen Regionen wie dem Odenwald, der Rhön, dem Taunus und dem Spessart (kennt noch jemand Das Wirtshaus im Spessart mit Liselotte Pulver?)
Was kann man denn da tun?
Überhaupt gibt es ein Übermaß an romantischen Gegenden, Schlössern und Burgen in Hessen. Auf Schloss Berlepsch war schon Goethe zu Gast. Ebenso schön sind Schloss Büdingen und Burg Breuberg. Wo wir grad bei Burgen und Schlössern sind: Nicht umsonst gibt es ein Grimm Museum in Kassel, schließlich ist Nordhessen Heimat der Gebrüder Grimm. Hier steht die Sababurg, das Dornröschenschloss! Wer Frau Holle lieber mag, der besucht die Region um den hohen Meißner. Hier liegt zum Beispiel der Frau Holle Teich in Eschwege oder das Frau Holle Museum in Lichtenau. Dem Märchen vom Rattenfänger von Hameln kann man in der gleichnamigen Stadt folgen.
Jenseits von Märchen lässt sich in Hessen die Natur auf vielfältige Weise entdecken. Viele Wanderwege kreuzen das Land. Wer es unterirdisch mag, besucht die Eberstadter Tropfsteinhöhle oder die Teufelshöhle Steinau. Wandern kann man in Hessen natürlich fast überall. Ihr habt euch die Margaretenschlucht rausgepickt, die den größten Wasserfall des Odenwaldes beheimatet. Aber auch der Urwaldstieg Edersee mit seinen 68km Länge oder der Westerwaldsteig mit seinen 16 Etappen sind tolle Routen. Einen Ausflug ins Felsenmeer im Lautertal lohnt sich auch für Familien. Und wer es lieber gemütlich mag, der kehrt im Rheinhgau, dem kleinsten Weinbaugebiet Deutschlands, ein für ein, zwei Gläschen Wein.

Wenn ich so zurück blicke auf diesen Beitrag, stelle ich fest: Ich wusste sehr wenig von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Dazu kommt, dass ich schmerzlich merke, wie schade es ist, nicht mehr Zeit im Saarland gehabt zu haben. Ganz besonders spannend war für mich der Blick auf Hessen. Die Sababurg und den Berggarten Wilhelmshöhe hatte ich fast vergessen. Dabei war ich als Kind oft da. Und je mehr Bilder ich mir anschaue, desto deutlicher wird mir, dass ich definitiv mal richtig Urlaub machen muss in Hessen. Ich bin nämlich ein richiger Burgenfan. Auch das ist etwas, was mir aus meiner Kindheit geblieben ist. Denn wir haben ständig Burgen besichtigt. Ich hoffe sehr, ihr habt vieles mitnehmen können aus diesen vier Bundesländern. Die letzte Etappe führt uns nächste Woche in den Süden. Es wird bergig und urig. Ich freu mich da schon drauf.
